Leben – pur und ohne filter
Natural Revival
Natural Revival wollen wir übersetzen mit: Naturgemäßes (Wieder)Erwachen. Für uns ist damit ein Erwecken zu einer ursprünglich-natürlichen Lebendigkeit gemeint. Woher kommt der Impuls erwachen? Nun, Stubser von Außen, aus der Routine des Alltags gibt es genug. Aber wenn diese nicht im Inneren auf Resonanz stoßen, bleibt es bei einem kurzen Halbschlaf-Erlebnis. Diesen Zustand kennt jeder, man ist kurz desorientiert: Wo bin ich? Welcher Tag ist heute? Muss ich Etwas? Dann setzt der Verstand kurz ein – alles klar, bin wieder im Außen orientiert; schlaf weiter!

Aktuelles aus unseren Blog-Rubriken
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Tour-Fazit – 5 Tage
Unsere Erkenntnisse und Schlüsse für die Zukunft Wir haben, bedauerlicherweise leider nicht alle gemeinsam, die anvisierten Ziele unserer Recherche-Tour weitestgehend erreicht: wir konnten wichtige Informationen für zukünftige Rundtouren sammeln und sind damit nicht mehr auf Reiseberichte und Vorgaben der Touren-Literatur angewiesen. Daher können wir jetzt kontemplativ-initiatische Wanderungen in unserem Stil planen und durchführen. Wir kennen…
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Die Tour de Canigou – Tag 5
Annäherung an den heiligen Berg der Katalanen Die Nacht endet sehr kühl, gerade so, dass ich nicht richtig friere. Der Biwaksack schützt zwar vor Wind und Tau, doch auch innen bildet sich Verdunstungsfeuchtigkeit. Da habe ich den falschen Schlafsack, einen ohne Beschichtung, daher eigentlich nur für’s Zelt geeignet. Ludwig hat meinen beschichteten Daunenschlafsack. Aber der…
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Re-Tour de Canigou – Tag 5
Mit leichtem Gepäck nach Hause Wir werden von einem lauten Iiiaaahh von Gardi-Ane geweckt, dem hier sichtlich die Unruhe zu groß ist. Wir haben wenig geschlafen, da bis spät in die Nacht noch neue Wanderer angekommen sind, die sich ohne Rücksicht auf die bereits schlafenden Wanderer, geräuschvoll ihren Biwakplatz eingerichtet haben. Selbige sind dann früh…
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Tour de Canigou – Tag 4
Weitere Annäherung an den heiligen Berg der Katalanen Im ersten Morgenlicht laufen zwei Pyrenäen-Gemsen über den Weg, an dessen Rand wir schlafen. Ihr seltsam verunglückt klingendes Pfeifen, eher ein Zischen, hat mich aufgeweckt. Alpen-Gemsen pfeifen gekonnter. – Wir sind ja gestern noch auf die Westseite des Canigou-Massivs eingebogen. Die Morgensonne läßt daher lange auf sich…

Über UNs
Kerstin & Robert
Liebe ist, wenn sich Zwei in der Mitte ihrer Beziehung treffen. Keiner lehnt sich in den anderen hinein und verlässt dabei womöglich auch noch seine Mitte.
Beides führt zu (gegenseitiger) Bedürftigkeit, schränkt die Freiheit des anderen und die eigene ein. Liebe bleibt autonom, ist damit etwas Drittes, das um uns und in uns ist. Sie ist immer da, das ist Gewissheit. Ein Seins-Zustand, der nur kultiviert werden will, durch Achtsamkeit. Dieses Geschenk, diese Gnade, die wir damit erfahren, wollen wir beide bewusst leben. Das Meiste, was uns im letzten Vierteljahrhundert gelungen ist, wäre nicht möglich gewesen für jeden einzelnen von uns, alleine. So, anders, lässt es uns immer wieder das All-Eine erahnen. Innerer Reichtum!
Ein ganzer Mensch zugleich
Unser weg des Herzens
Als wir in jungen Jahren Aikido entdeckten, hat uns die Anwendbarkeit in allen Bereichen des Lebens fasziniert und gleich gefangen. Schon die Möglichkeit, die Techniken bis zum Ende auszuführen, da keinerlei gewaltsame Handlung gegen einen Angreifer ausgeübt wird, unterscheidet Aikido von anderen Kampfkünsten. Darüber hinaus ist es auch die Budo-Philosophie eines „friedvollen Kriegers“ als Lebenseinstellung. Diese wird zwar ebenso in anderen Kampfkünsten gepflegt. In ihrer tatsächlichen Umsetzung bleibt deren Anwendung im eigenen Leben oft rudimentär oder wird, konsequent gelebt, von anderen als pseudo-heldenhafte Ego-Darstellung abgetan. Allein dadurch, dass sich die körperlichen Technik-Prinzipien verbalisieren lassen, wird Aikido zu einer Lebenswelt-nahen Methode, mit der wir unser persönliches Lebensumfeld harmonisieren können.
